STIMMEN

Bis zur Geburt braucht der Mensch neun Monate - so lange dauert auch ein Lebenslauf in der Stiftung.

Die Kinder, die im Lebenslauf das Laufen lernen, lernen auch für das Leben. Sie lernen, dass sie wahrgenommen werden und wichtig sind, dass sie sich selbst vertrauen können, dass sie selbst etwas bewirken können und Ziele erreichen können, wenn sie sich bewegen. Der Lebenslauf macht ihnen Mut, an sich selbst zu glauben, er schaut auf das, was sie können. Neun Monate im Lebenslauf, das ist ein Dauerlauf mit wöchentlichem sportlichen Training und eine Wegstrecke mit sozialen Stationen: Eröffnungscamp und Abschlusslagerfeuer mit Kurt Bendlin, dem historischen Zehnkämpfer und dem leidenschaftlichen „Patenonkel“ der Lebenslauf-Kinder, Gesundheitscheck mit dem Sportprofessor Claus Reinsberger, Spaß in der Gruppe auf der Bowling-Bahn oder im Kino. Es sind oft die kleinen Freuden am Rande des Trainings, die eine große Wirkung haben. Im „Lebensbuch“ der Stiftung hinterlassen die jeweiligen Teilnehmergruppen mit griffigen Kommentaren Spuren. Und die sprechen für sich und die Idee der Stiftung:

„Ich war mit dem Lebenslauf zum ersten Mal auf einer Bowling-Bahn. Das war toll und wir hatten zusammen viel Spaß.“

Sarah (15 Jahre)

„Ich bin vorher noch nie gelaufen. Der Osterlauf war der Hammer. Anstrengend. Aber es hat sich gelohnt. Da haben so viele zugeschaut und mich bejubelt, Wahnsinn. Und meine Oma war extra gekommen, um mich zu sehen.“

Sven (15 Jahre)​

„Der Lebenslauf ist echt cool!“

Victor (13 Jahre)

„Ich hatte mir vorgenommen, dass ich das schaffe, egal wie. Und ich habe das geschafft mit dem Osterlauf!“

Robert (13 Jahre)

„Für mich gehört das Lebenslauf-Training zu einem perfekten Tag!“

Kevin (12 Jahre)

„Vor dem Osterlauf haben wir uns zum Frühstück im Hotel getroffen. Ich war noch nie im Hotel!“

Daniel (12 Jahre)

„Wenn ich nicht zum Lebenslauf gehe, sitze ich nur zu Hause rum und spiele Playstation.“

Simon (13 Jahre)

„Das Training war ok. Am besten waren die Spiele im Ahorn-Park, die wir zusammen gemacht haben!“

Silvia (14 Jahre)

„Wir waren ein super Team!“

Vanessa (13 Jahren)

Das „Küken“ im Durchgang 2016:
„Wenn ich dem Lebenslauf eine Schulnote geben soll, dann kriegt der eine 1+ von mir!“

Roman, (10 Jahre)